Wie schon in den Jahren zuvor fuhren auch in diesem Jahr Schüler der Jahrgangsstufe 11
ins Sommerlager nach Karlshagen, um sich dort in zwei Wassersportarten auszuprobieren.
Mit dem Zug ging es von Eberswalde in Richtung Ostsee. Die Reisedauer betrug ca. 3,5 Stunden.
Gegen 12:35 Uhr erreichten wir den Campingplatz "Dünencamp" und bauten die Zelte und den Pavillon auf. Nach dieser anstrengenden
Aufgabe stärkten sich alle mit einer leckeren Kartoffelsuppe.
Pünktlich um 15:00 Uhr begann die Theorieausbildung zum Windsurfen und Segeln mit dem Katamaran. Kenterübungen
an Land, der Aufbau eines Surfbrettes und wichtige Kommandos auf See waren Teile der theoretischen Vorbereitung
auf die folgenden Tage.
Beim Grillen, Volleyball spielen und gemeinsamen Späßen am Strand klang der erste Abend ruhig aus.
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Der Dienstag begann für einige wenige Schüler mit einem erfrischenden Bad in der Ostsee. Pünktlich um 09:00 Uhr waren wir alle hoch motiviert und bereit, die erste Wassersportart zu bewältigen. Es wurden zwei Gruppen gebildet, die Surfer und die Katamaranfahrer. Dadurch hatten Herr Dubberke und Herr Fausten auch einen besseren Überblick über die in "hübschen" Neoprenanzügen verpackten Schüler. Der Katamaran wurde aufgebaut, die Surfbretter wurden fertig gemacht und die letzten Trockenübungen wurden durchgeführt. Dann war es soweit. Nun konnten wir endlich unser theoretisches Wissen in die Praxis umsetzten. Unzählig Male fielen wir dabei von den Surfbrettern ins kalte Wasser und auf einmal hörte man Jubelschreie über die ersten selbst gefahrenen Meter. Erschöpft saßen wir alle gemeinsam beim Mittagessen und tauschten unsere Erlebnisse aus. Nach einer kurzen Mittagspause ging es um 14:00 Uhr wieder in die Neoprenanzüge und ab aufs Wasser, um die am Vormittag gemachten Fertigkeiten zu festigen. Bis zum Abendessen wurde gesurft, gesegelt und gebadet. Vollgetankt mit Kraft vom Grillen traten alle, aufgeteilt in drei Gruppen, zu einem Volleyballtunier an. Die Motivation war von Gruppe zu Gruppe sehr unterschiedlich. Man ermutigte sich gegenseitig, es fielen Schlachtrufe oder der Gegner wurde mit Sprüchen demoralisiert. Am Ende siegte wie immer die beste Mannschaft. Wie bestellt, kühlte der Regen die erhitzten Gemüter ab. Mit Karten spielen, Witzen und angeregten Diskussionen klang der zweite Tag entspannt aus.
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Am Mittwoch tauschten die Gruppen nun ihre Sportarten. Die Surfer setzten die Segel auf dem Katamaran und die Katamaranfahrer probierten sich beim Windsurfen aus. Die Mutigsten von uns wagten sich dann noch auf die Banane. Alle flogen natürlich ins Wasser - auch die Lehrer blieben nicht verschont.
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Als würde die Zeit wegrennen, war es schon Donnerstag. Geschwächelt wurde trotzdem nicht. Wie die Tage zuvor wurden die Surfbretter rausgeholt, der Katamaran aufgebaut und das Volleyballfeld in vollen Zügen ausgenutzt. Wie das Sprichwort so schön sagt "Das Beste kommt zum Schluss", kenterten zwei Schülerinnen mit dem Katamaran. Es bestand aber kein Grund zur Sorge, denn der Steuermann, Herr Dubberke und auch die Matrosinnen wussten genau was zu tun ist und so kamen sie alle gesund und munter wieder ans Land. Der letzte Abend wurde mit guter Laune, viel Spaß und der Übergabe der Zertifikate gefeiert.
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Am Freitag, dem 24.06.2011 verließen wir gegen 10:30 Uhr sauber und ordentlich den Zeltplatz und kamen gegen 15:00 Uhr erschöpft, aber mit sehr schönen Erinnerungen und tollen Erfahrungen in Eberswalde an.
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Wichtiger Hinweis:
Da die Teilnehmerzahl auf 20 Schüler begrenzt ist, sollte man sich so früh wie möglich im neuen Schuljahr bei Herrn Dubberke für das Sommerlager anmelden.
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Copyright © 30.06.2011 Gymnasium Finow - All Rights Reserved
Text: Maria Bestritzki
Bilder: Herr Fausten, Juri Zenin, Miles Antrick
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten